Am letzten Wochenende ging es nach Kerpen. Freitag morgen ging es bereits bei 28 Grad auf die Strecke. Alles lief gut und ich konnte nach dem Urlaub wieder schnell reinkommen.Zum dritten Training erreichten wir dann die 45 Grad Marke (im Zelt 50 Grad).Das vierte Training konnte ich leider nicht fahren, da ich sehr dolle Kopfschmerzen hatte. Am Samstag morgen ging es mir wieder gut und somit konnte ich das warm up wieder mitfahren.Anschließend stand das Zeittraining an. Bei „nur“ 30 Grad musste ich nun alles geben. Leider war in jeder Runde ein Fahrer, der mich aufhielt,somit sprang der 35. Platz raus. 50 Fahrer waren gesamt am Start, also war das Ergebnis nicht ganz so schlecht. Als es zum ersten Rennen in den Vorstart ging,fing es auf einmal doll an zu regnen und wir bauten schnell alles auf Regen um.Das freute mich natürlich sehr, denn ich habe nur gute Erfahrungen im Regen und somit war ich entspannt.Von Platz 25 aus ging ich ins Heat und fuhr in der ersten Runde auf P12 vor.In der nächsten Runde bremste ein Fahrer vor mir aber so stark ab, dass ich nichts mehr machen konnte und somit ins Kies rutschte und nicht weiterfahren konnte.Das hieß für mich im zweiten Heat noch mehr Gas geben um noch ins Finale zu kommen. Von ganz hinten ging es dann noch auf Platz 18.Nun hieß es hoffen, hoffen, hoffen………….Tatsächlich habe ich es noch als 33 von 34 Qualifizierten ins Finale geschafft! Am Abend gab es noch mein Lieblingsessen ;Steak damit ich am Sonntag ganz schnell bin!!!!!!Nach dem Start am Sonntag gab es einen Unfall, bei dem 11 Karts ausfielen. Da der Unfall zu groß war, wurde das Rennen abgebrochen und alle konnten ihre Karts reparieren.Wieder von 33 gestartet, konnte ich mit guten Überholmanövern auf Platz 18 vorfahren. Am Nachmittag fand das letzte Rennen des Wochenendes statt. Mein Start war gut und ich konnte mit den anderen Fahrern gut fighten und coole Überholmanöver starten.Mitte des Rennens kam es fast zu einem Überschlag, denn eine Fahrerin meinte, auf der schnellen Geraden, als wir nebeneinander fuhren einfach einmal rüber zu ziehen, so dass mein Kart vorne abhob. Zum Glück machte ich kein Rückwärtssalto! Nach diesem Vorfall hatte ich ein komisches Gefühl in der Lenkung und hielt mich bis zur letzten Runde auf Platz 15. In der letzten Runde konnte ich dann kaum noch lenken und konnte das Kart in der Kurve nicht mehr auf der Ideallinie halten, sodass noch 5 Fahrer an mir vorbei fuhren. Somit kam ich auf Platz 20 ins Ziel.
Dieses Wochenende hatte ich sehr viel Pech, doch trotzdem habe ich gezeigt, was ich kann und was mit meinem Birel geht.
Das nächste Rennen ist am 24-26.8 in Genk in Belgien und somit das letzte Rennen der DKM.